Sonntag, 16. August 2015

Sonja Steger 2: Besonders wichtig ist die gerade Ausrichtung des Nasungulationspunktes!


Die Widerlegung der einzigartigen WDV (Wahre Disziplin der Vermessung): ein Selbstversuch

Ausgehend von den wissenschaftlich nasometrischen Anleitungen von unserer Majestät König Bruno dem Ersten und Letzten habe auch ich mich – in meiner 344 Kilometer entfernten Residenz [danke google maps] – daran versucht, meinen Garten zu vermessen. 
Foto: A. M., intergalaktischer Vermessungsexperte
Entsetzt musste ich feststellen, nachdem ich wieder und wieder den Nasungulationspunkt exakt nach königlicher Manier justiert hatte, dass mein Garten unendlich groß ist. Unendlich mal PI sozusagen.
Nach Hinzuziehung des intergalaktisch geschätzten Experten A. M. gelang es uns, dank seiner naturgegebenen vermessungstechnischen Überlegenheit, das Rätsel zu lösen.
Der wahrscheinliche Grund für meine Vermessung im Sinne von Falsch-Messung ist relativ gesehen die Ungeeignetheit meiner selbst bzw. die Unförmigkeit meines Nasometers, mit dem eine gerade Ausrichtung des Nasungulationspunktes unmöglich ist. Die Himmelgewandtheit meines Instruments erklärt das Unendlichkeitsergebnis.
Fazit:
Die Berechnung des momentan ungefähren Zustands (der ungefähre Zustand trägt Einsteins Berechnungen Rechnung) kann allein und einzig von unserer Majestät durchgeführt werden. Ich anerkenne mein Unzulänglichkeit und die Richtigkeit der hoheitlichen Vermessungsapparate. Eine Widerlegung der einzigartigen WDV (Wahre Disziplin der Vermessung) ist somit nicht gelungen.
 p.s. Anmerkung der Redaktion: Natürlich spielt auch in der WDV die Genauigkeit des Messgerätes eine übergeordnete Rolle! Wir haben übrigens im Artikel über die Königliche Vermessung schon betont, dass König Bruno der Einzige ist, der diese Technik noch beherrscht...

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