Den nun schon traditionellen Landart-Part im November bestreiten im Vermessungsjahr das Duo Oliver Ziltener & Dominik Lipp, die man sonst vor allem als Veranstalterduo von FWD>> kennt. Zu diesem Anlass präsentieren sie erstmals auf Einladung Noselands eine gemeinsame künstlerische Arbeit. Beide haben schon mehrmals an den Jahresausstellungen Nosleand mit eigenen Arbeiten brilliert, womit man auf ihre kollektive, künstlerische Arbeit sehr gespannt sein darf:
Wie sich Mendriane und Schlendriane unterscheiden, wollen wir hier noch nicht verraten!
Auf jeden Fall werden Horizontale und Vertikale ins Spiel eingreifen, ebenso wie der Musiker Jaques Widmer, der die Vernissage am 8. November um 14 Uhr mit seinem Instrumentarium begleitet.
Die Veranstaltung beginnt wie immer bei der Pfalz (siehe Karte).
Noseland erwartet alle Besucher (möglichst mit eigener Tasse oder Glas bestückt), die mit dem Bus anreisen, der praktisch vors Haus fährt! Parkplätze sind nur spärlich vorhanden! Unbedingt ÖV benutzen!
Der Anlass beginnt mit der Erwanderung Noselands zum bestehenden Werk, von dort aus führt der Weg zurück in die Gallerie, wo die Künstler ihre Performance gestalten, bei welcher eine weitere Arbeit für die Ausstellung live entsteht.
p.s. nebst den im Flyer erwähnten Unterstützern lebt die Landart auf Noseland seit einigen Jahren vor allem von einem Privatmäzen, der gerne anonym bleibt.
Samstag, 31. Oktober 2015
Mittwoch, 28. Oktober 2015
Aktuell: Aktive Karte zu den Flüchtlingsströmen
(Quelle: Bildschrimfoto ab Website) |
(Dank an Fred Lauener fürs Teilen auf Facebook!)
Dienstag, 27. Oktober 2015
Amrei Wittwer 1: Wie Karten Menschen beeinflussen
Amrei Wittwer postete mir folgenden Link auf Facebook, welcher zeigt, wie Karten missbräuchlich genutzt werden können, um die Meinungen der Menschen zu beeinflussen.
'Karten haben eine inhärente Glaubwürdigkeit - wir sind seit unserer Kindheit gewohnt, uns auf Karten zu verlassen', meint Paul 'P.J.' Mode, der 2014 als Sammler von 'überzeugenden' Karten (oder auch Propaganda-Karten) mehr als 700 Stück dem Museum der Universität Cornell im Staate New York schenkte.
300 dieser Karten sind digitalisiert worden und online zugänglich.
'Karten haben eine inhärente Glaubwürdigkeit - wir sind seit unserer Kindheit gewohnt, uns auf Karten zu verlassen', meint Paul 'P.J.' Mode, der 2014 als Sammler von 'überzeugenden' Karten (oder auch Propaganda-Karten) mehr als 700 Stück dem Museum der Universität Cornell im Staate New York schenkte.
Deutsche 'Volkskarte' aus den 20igernjahren bereitete spätere Kriege mental vor (Quelle: P.J: Mode Collection) |
Sonntag, 25. Oktober 2015
EthnologischeVermessung Noselands 4: Kartographische Erkenntnisse über den nächsten Nachbarn
Die Schweiz ist ja nicht nur der beste Nachbar aller Noseländischen Zeiten, sondern auch gleichzeitig das Ursprungsland: vor dem 1. April 2009 gehörte das Noseländische Staatsgebiet noch zur schweizerichen Hoheit.
Das Video bei Offene Karten Die Schweiz - eine Insel in Europa zeigt anhand verschiedener Karten, wie die Schweiz tickt und weshalb sie nicht zur EU gehört.
Wir erfahren zuerst die zentralen geographischen wie politischen Tatsachen und Zahlen. Anschliessend werden historische Details über die Neutralität sowie das Verhältnis zur EU dargestellt. Es folgen wirtschaftliche Fakten und das 'Zuwanderungsproblem', respektive die Auseinandersetzung zwischen Stadt und Land um die Freizügigkeit.
Das Video bei Offene Karten Die Schweiz - eine Insel in Europa zeigt anhand verschiedener Karten, wie die Schweiz tickt und weshalb sie nicht zur EU gehört.
(Bildschirmfoto ab Video) |
Freitag, 23. Oktober 2015
Vermessungsgeschichte 14: Kreative Kartographen 3 - Lügner Bejamin Morell
Die dreisten Lügen des Benjamin Morrell sind wiederum in Simon Garfields Buch Karten! ein Kapitel wert:
Natürlich erfanden viele Seefahrer Inseln, um ihren Ruhm als Entdecker anzureichern, andererseits gab es auch Kartographen, die echte Inseln wieder aus den Karten löschten: Sir Frederick Evans (ich hab hoffentlich den richtigen verlinkt) startete 1875 seine entnervte Kampagne und strich letztlich 123 Inseln aus den Karten Britanniens, mit der Begründung, dass entweder falsche Koordinaten oder zu viel Rum und daraus folgende Übelkeit und/oder rastlose megalomane Kommandanten, die sich für die Ewigkeit verewigen wollten schuld seien. Leider löschte er drei Inseln zu viel!
Spannend wird es dann eben mit Benjamin Morell:
Der Segelkapitän und Forscher unternahm zischen 1822 und 1831 einige Seereisen auf der Südhalbkugel, welche er in seinen Memoiren A Narrative of four Voyages (Online-Version) schilderte, dabei aber gerne klaute (so soll seine Reise zur Bouvet-Insel von Lindsays und Norris stammen) und übertrieb, insbesondere seine Arktis-Reisen, welche eh ein Ghostwriter geschrieben haben soll, nämlich Samuel Woodsworth.
Morells Lügen hätten eigentlich der Royal Geographic Society auffallen müssen, fehlten doch in seinem Logbuch wochenlang Einträge und einige Seiten waren herausgerissen worden. Auch sein Neu-Südgrönland, welches er nebst Morell Island erfunden hatte, wurde erst anfangs 20. Jahrhundert widerlegt und aus den Karten gelöscht.
Immerhin als wahr gilt seine Entdeckung von Ichaboe Island, welches von Guanoa bedeckt ist, einer Folge der Einwirkung von Seevögelexkrementen. Aus Guanoa lässt sich Dünger oder Sprengstoff herstellen, weshalb sich damit gutes Geld verdienen lässt.
p.s. das Guano Island Act ist ein interessantes, noch gültiges amerikanisches Gesetz aus dem Jahre 1856, welches besagt, dass jeder US-Bürger eine unbewohnte Insel für Amerika annektieren kann, sobald er dort Guanoa findet. Dadurch erhält er das alleinige Abbaurecht für Guanoa. Die Inbesitznahme soll friedlich erfolgen. Insgesamt kamen so über 50 Inseln zum Herrschaftsgebiet der Vereinigten Staaten, einige davon gehören bis heute dazu. Über das Navassa Island wird heute noch mit Haiti gestritten.
Natürlich erfanden viele Seefahrer Inseln, um ihren Ruhm als Entdecker anzureichern, andererseits gab es auch Kartographen, die echte Inseln wieder aus den Karten löschten: Sir Frederick Evans (ich hab hoffentlich den richtigen verlinkt) startete 1875 seine entnervte Kampagne und strich letztlich 123 Inseln aus den Karten Britanniens, mit der Begründung, dass entweder falsche Koordinaten oder zu viel Rum und daraus folgende Übelkeit und/oder rastlose megalomane Kommandanten, die sich für die Ewigkeit verewigen wollten schuld seien. Leider löschte er drei Inseln zu viel!
Spannend wird es dann eben mit Benjamin Morell:
Lügner Morrell, Gravur um 1830 (Quelle: Wikipedia) |
Die unbewohnte Bouvet-Insel (Quelle: Wikipedia) |
Immerhin als wahr gilt seine Entdeckung von Ichaboe Island, welches von Guanoa bedeckt ist, einer Folge der Einwirkung von Seevögelexkrementen. Aus Guanoa lässt sich Dünger oder Sprengstoff herstellen, weshalb sich damit gutes Geld verdienen lässt.
p.s. das Guano Island Act ist ein interessantes, noch gültiges amerikanisches Gesetz aus dem Jahre 1856, welches besagt, dass jeder US-Bürger eine unbewohnte Insel für Amerika annektieren kann, sobald er dort Guanoa findet. Dadurch erhält er das alleinige Abbaurecht für Guanoa. Die Inbesitznahme soll friedlich erfolgen. Insgesamt kamen so über 50 Inseln zum Herrschaftsgebiet der Vereinigten Staaten, einige davon gehören bis heute dazu. Über das Navassa Island wird heute noch mit Haiti gestritten.
Mittwoch, 21. Oktober 2015
Kurt F. Hunkeler 1: Internationale Delegation im herbstlichen Noseland
Die IBK (Integrations-Berufsfindungsklasse) aus Aarau besuchte am Donnerstagnachmittag Kurt F. Hunkeler bei der Arbeit.
Kurt F. Hunkeler berichtet:
Der
Minister für kosmische Praktik bedankt sich bei König Bruno dem Ersten
und Letzten für die herrlichen Momente mit den jungen Menschen.
Zum Workshop gehörte, dass die Schüler sich selber das erste Mal im Aquarellieren ihrer Ideen für Noseland versuchten:
Kurt F. Hunkeler berichtet:
Workshop mit jungen Menschen mit Migrationshintergrund
Noseland war am Donnerstag dem 14.10.15 Schauplatz eines farbigen Aufmarsches einer 22köpfigen Delegation von Jugendlichen aus aller Welt, die in der Schweiz eine neue Heimat finden. Für einen Nachmittag wurde jeder für sich König von Noseland und malte, nach gründlichem Vermessen des kleinen Staates, einen Traum von seinem Noseland.Aquarell von Kurt F. Hunkeler auf Büten 300 g (Foto Kurt F. Hunkeler) |
Zum Workshop gehörte, dass die Schüler sich selber das erste Mal im Aquarellieren ihrer Ideen für Noseland versuchten:
Alles so sein lassen, wie es ist... |
oder 'schaffe schaffe Häusle bauen'? |
Auf jeden Fall ein vielseitiges Noseland! |
Montag, 19. Oktober 2015
Vermessungsgeschichte 13: Wie New York zu seiner Karte kam
Im Video ab 7 min 53 sehen wir wie John Randel jr. ab 1807 über mehr als zehn Jahre Manhatten triangulierte. Seine Karte Commisioners' Plan of 1811 gilt als wichtigstes Dokument der Stadt, sie visioniert das zukünftige New York als Gitternetz, wie es dann auch kam:
In der Folge mussten auch bestehende Gebäude weichen, die dem Gitternetz im Wege standen. Dank Randels Karten kann heute mit 3D-Technik Manhattan rekonstruiert werden, wie es vor dem Gitternetz ausgesehen haben soll.
Ansonsten gibts im Video viel Wissenswertes zu New York, z. Bsp. über die Bedeutung des Erie-Kanalbaus oder über den wichtigen Puls der Elektrifizierung durch Edison etc.
Übrigens startete auch George Washington (Video ab 6.45 min) als Sechzehnjähriger seine Karriere als Landvermesser für reiche Grundbesitzer.
Nur der dunkle Teil links war damals bewohnt (Quelle: Wikipedia) |
Ansonsten gibts im Video viel Wissenswertes zu New York, z. Bsp. über die Bedeutung des Erie-Kanalbaus oder über den wichtigen Puls der Elektrifizierung durch Edison etc.
Übrigens startete auch George Washington (Video ab 6.45 min) als Sechzehnjähriger seine Karriere als Landvermesser für reiche Grundbesitzer.
Sonntag, 18. Oktober 2015
Ausserhalb des Vermessungsjahres 6: Die Lippsche Performance...
oder: Wir dürfen uns Sisyphos als zufriedenen Performer vorstellen! (frei nach Albert Camus)
Im Rahmen des Performancepreises Schweiz 2015 zeigte heute Dominik Lipp seine Arbeit: Vergegenwärtigung der Gegenwart
Einmal mehr mühte sich Lipp mit einer 'unnützen' Arbeit ab. Er transportierte 5 Stunden Wasser in einem Kübel zwischen den zwei Mini-Teichen beim Kunstmuseum Luzern (KKL) in Luzern hin und her (die Teiche sind übrigens via einen dritten Teich miteinander verbunden):
Jeder Kübel wurde pedantisch registriert!
Gemäss unserer Stoppuhr brauchte Lipp pro Kübel zwischen 40 und 80 Sekunden, also ca. eine Minute im Schnitt. Wir sind gespannt, ob er schlussendlich 300 Kübel geschafft hat...
Im Rahmen des Performancepreises Schweiz 2015 zeigte heute Dominik Lipp seine Arbeit: Vergegenwärtigung der Gegenwart
Einmal mehr mühte sich Lipp mit einer 'unnützen' Arbeit ab. Er transportierte 5 Stunden Wasser in einem Kübel zwischen den zwei Mini-Teichen beim Kunstmuseum Luzern (KKL) in Luzern hin und her (die Teiche sind übrigens via einen dritten Teich miteinander verbunden):
Jeder Kübel wurde pedantisch registriert!
Gemäss unserer Stoppuhr brauchte Lipp pro Kübel zwischen 40 und 80 Sekunden, also ca. eine Minute im Schnitt. Wir sind gespannt, ob er schlussendlich 300 Kübel geschafft hat...
Samstag, 17. Oktober 2015
Ausserhalb des Vermessungsjahres 5: Lesomat light im Kunstkiosk in Baar
Kunst oder Käse?
Kunst oder Kiosk?
Kunstkiosk im Kunstkiosk, Baar |
Im Kunstkiosk (Foto Lea Rinderli) |
Im KUK, Aarau |
Bei der Kappelbrücke, Luzern |
Donnerstag, 15. Oktober 2015
Ethnologische Vermessung Noselands 3: Die königliche Drescherei
Im Hochsommer ist auch in Noeseland Start der Erntezeit, so konnte dieses Jahr nebst Früchten, Kräutern und einer kargen Gemüseernte ein Beet Emmer und ein Beet Roggen geerntet werden.
Sibylle Ettengruber besuchte mit der Kamera die königliche Drescherei und bannte das faszinierende Verfahren auf Video, begeistert half sie sogar dreschen:
Sibylle Ettengruber besuchte mit der Kamera die königliche Drescherei und bannte das faszinierende Verfahren auf Video, begeistert half sie sogar dreschen:
Dienstag, 13. Oktober 2015
Ethnologische Vermessung Noselands 2: Über die Energetiserung Noseländischer Heilsteine 2
Das alte Handwerk bedarf natürlich einer spirituellen Ergänzung, damit die Heilsteine ihre volle Kraft entfalten können. Sibylle Ettengruber durfte ausnahmsweise die geheimen Praktiken des Grossmeisters filmen:
Sonntag, 11. Oktober 2015
Ethnologische Vermessung Noselands 1: Über die Energetiserung Noseländischer Heilsteine 1
Im Moment ist eine Auswahl der hochwertigen, energetisierten Heilsteine Noselands im Kunstkiosk in Baar zu sehen und erwerbbar. Im Rahmen des KH-Stipendiums bekamen wir im August Einblick in das alte Handwerk, welches normale Feldsteine in hochwirksame Kraftsteine verwandelt, die gegen Gicht, Depressionen, Schlaflosigkeit aber auch zur Vitalisierung und überhaupt allem helfen, was sich der Besitzer wünscht.
Kamera: Sibylle Ettengruber
Samstag, 10. Oktober 2015
Ausserhalb des Vermessungsjahres 4: Die neuen Rätsel der Bataphysik
Bruno Schlatter amtet schon zum dritten Mal als Blogger des kleinen Literaturfestivals 'Sprachspiele' in Meran.
Am Freitag von drei bis vier Uhr forschte er offiziell als Bataphysiker der ersten Stunde gemeinsam mit Passanten vor dem Bataschuhladen unter den Lauben an den neuen Rätseln der Bataphysik, welche sich seit der Rundum-Einführung der neuen Bataschuhschachtel in einer ernsten Sinnkrise befindet:
In empirischen Versuchen wurde gemeinsam und konsequent eruiert, ob sich nun ein Nasenbär in der geschlossenen Schachtel befindet oder eben nicht? Die Resultate werden zur Zeit noch ausgewertet, es sei allerdings nicht mit neuen Erkenntnissen oder Durchbrüchen in der Bataforschung zu rechnen..
Am Freitag von drei bis vier Uhr forschte er offiziell als Bataphysiker der ersten Stunde gemeinsam mit Passanten vor dem Bataschuhladen unter den Lauben an den neuen Rätseln der Bataphysik, welche sich seit der Rundum-Einführung der neuen Bataschuhschachtel in einer ernsten Sinnkrise befindet:
Foto Sonja Steger |
Freitag, 9. Oktober 2015
Vermessungsgeschichte 12: Kreative Kartographen 2 - Kalifornien war eine Insel
Kalifornien war eine Insel! ist ein Kapitel in Simon Garfields Buch Karten! wie in der Weltgeschichte.
6o Jahre lang nach der Entdeckung wurde Kalifornien als mehr oder weniger genaue Halbinsel dargestellt, ehe es 200 Jahre als Insel erschien.
Dies ab 1622 dank der spanischen Publikation Historia General. Dieser Irrtum wurde mehrmals reproduziert bis letztlich 1865 auf einer japanischen Karte.
Der Ursprung lag beim Karmelitermönch Antonio de la Acension, der seine Aufzeichnungen erst zwei Jahrzehnte nach seiner Reise kartografisch auswertete, und dabei eben den Inselstaat California festlegte!
Erst Ferdinand VII. von Spanien dekretierte 1747 knapp und klar: Kalifornien ist keine Insel!
6o Jahre lang nach der Entdeckung wurde Kalifornien als mehr oder weniger genaue Halbinsel dargestellt, ehe es 200 Jahre als Insel erschien.
Dies ab 1622 dank der spanischen Publikation Historia General. Dieser Irrtum wurde mehrmals reproduziert bis letztlich 1865 auf einer japanischen Karte.
Der Ursprung lag beim Karmelitermönch Antonio de la Acension, der seine Aufzeichnungen erst zwei Jahrzehnte nach seiner Reise kartografisch auswertete, und dabei eben den Inselstaat California festlegte!
Als Kupferstich weitverbreitet (Quelle: Wikipedia) |
Donnerstag, 8. Oktober 2015
Mittwoch, 7. Oktober 2015
Dienstag, 6. Oktober 2015
Google Street-Views Beitrag zur Kartographierung Noselands
Earth-View |
Karte |
Streetview Detail |
Wieder einmal sind die drei natürlichen Grenzen offensichtlich. Der Bauern Arbeit ist erkennbar.
Die Kartenversion ist nicht sehr ergiebig
Streetview von Strasse aus |
Streetview zeigt nette Details (Huettenkunst vor dem Sturmunfall, erkenntlich an den Klebern an der linken Wand)
aber halt leider veraltetes Material (die kopfstehenden Bäume von Martin Gut anno 2014)
Streetview Detail |
Immer noch gültig
Streetview Detail |
Fotopoint |
Mit Fotopoint kommt man nahe an die Landesgrenzen
Fotopoint |
Einen Tap weiter weg
Samstag, 3. Oktober 2015
Kurt F. Hunkelers Opening Day 2 - FWD>>-Kunstpreisübergabe
Am Rande des Opening Days kam es zur Übergabe des Kunst-Wanderpreises von FWD>>, welcher von den letzjährigen Preisträgern Werner Schmid und Kurt F. Hunkeler an Bruno Schlatter als neuen Preisträger übergeben wurde:
Dominik Lipp zeigte in einer grossartigen Rede die Hintergründe auf, die zu diesem Entscheid des FWD>> - Vorstands geführt hatten:
Dann die Kunstpreisübergabe:
Foto Christian Balke |
Foto Christian Balke |
Kamera Christian Balke
Der Wanderpreis wird nächstes Jahr weitergereicht.
Freitag, 2. Oktober 2015
Ausserhalb des Vermessungjahres 2: Vernissage
Heute Kunstkioskvernissage im Kunstkiosk, Baar.
Zur Einweihung eine Stunde neue Version des Mobilen Denkmals in Anlehnung an Robert Fellmann, Schweizer Ländlerkomponist aus Baar, dies in Anlehnung an einige Werke in der Ausstellung.
Dann Kiosk- oder auch Hofladenathmosphäre...
natürlich gibts auch eindeutige Kunst zu kaufen:
Morgen 10-14 Uhr gehts weiter mit der Königlichen Audienz.
Zur Einweihung eine Stunde neue Version des Mobilen Denkmals in Anlehnung an Robert Fellmann, Schweizer Ländlerkomponist aus Baar, dies in Anlehnung an einige Werke in der Ausstellung.
Foto: Brigitte Andermatt |
aber
Vorsicht: Kunst!
KEIN
Lebensmittel
natürlich gibts auch eindeutige Kunst zu kaufen:
Morgen 10-14 Uhr gehts weiter mit der Königlichen Audienz.
Donnerstag, 1. Oktober 2015
Kurt F. Hunkelers Opening Day - Rückschau
Zu Beginn des Opening-Days lud uns Kurt F. Hunkeler ein, unsere eigene Vermessung anhand der Schrittmasse vorzunehmen.
Meine persönlichen Schrittdaten lauteten:
31
82 70
42
Wobei der Fleck Noseland ungefähr so aussehen sollte:
29 m
71 m 69 m
30 m
Somit landen wir bei der entscheidenden Frage, die Kurt F. Hunkeler anschliessend aufwarf: wie gross ist Noseland wirklich?
Die Kartografischen Linien stellen ja vermutlich Luftlinien dar, Noseland liegt aber in einer Senke: durch die Krümmung ergeben sich längere effektive Grenzen, womit das Land eigentlich deutlich grösser als die ca. 2100 Quadratmeter sein könnte, die die kartierten Masse vorgaukeln (dies wäre die umgekehrte Wirkung, die die Cassini-Karten auf Frankreich hatten!).
Anschliessend bannte Kurt F. Hunkeler in der Galerie seine Vermessungs-Eindrücke auf Leinwand:
Die Abschreitung des Grenzverlaufes |
31
82 70
42
Wobei der Fleck Noseland ungefähr so aussehen sollte:
29 m
71 m 69 m
30 m
Somit landen wir bei der entscheidenden Frage, die Kurt F. Hunkeler anschliessend aufwarf: wie gross ist Noseland wirklich?
Die Kartografischen Linien stellen ja vermutlich Luftlinien dar, Noseland liegt aber in einer Senke: durch die Krümmung ergeben sich längere effektive Grenzen, womit das Land eigentlich deutlich grösser als die ca. 2100 Quadratmeter sein könnte, die die kartierten Masse vorgaukeln (dies wäre die umgekehrte Wirkung, die die Cassini-Karten auf Frankreich hatten!).
Anschliessend bannte Kurt F. Hunkeler in der Galerie seine Vermessungs-Eindrücke auf Leinwand:
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