Ausnahmsweise eine Meldung, die nicht direkt mit dem Vermessungsjahr zu tun hat, sondern mit einer Einzelausstellung von mir:
Der Störfall Kunstkiosk im Kunstkiosk, Baar
Bruno
Schlatter liegt seit über dreissig Jahren quer in der Kulturlandschaft. Er
versammelt verschiedene Werke und Werkausschnitte aus seiner vielfältigen
Arbeit und bpräsentiert seinen eigenen Kunstkiosk,
schliesslich war er anfangs Jahrtausend als Stör-Schriftsteller auf Tour. Der
altehrwürdige Kiosk darf nochmals sein, was er früher war: Hort der vielen
kleinen Dinge. Es finden sich Zeitungen, Bücher, Souvenirs, Papeteriewaren,
Süsses und Getränke, sogar ein Glückskettenlos können Sie kaufen!
An
verschiedenen Tagen setzt er zusätzlich unterschiedliche Schwerpunkte.
Vernissage: Freitag 2. Oktober 18 -21 Uhr mit
Mobilem Denkmal
Sa
3. Oktober: 10 - 14 Uhr: Königliche Audienz
König
Bruno der Erste und Letzte von Noseland ist in der Ausstellung und beantwortet
gerne alle möglichen und unmöglichen Fragen
Sa
10. Oktober: 10 - 14 Uhr: Radiotime
Nebst
der Ausstellung laufen Schmankerln aus 15 Jahren Radiosendungen von Nosenoise
Fr
16. Oktober 19 - 22 Uhr: Noselandfilme
Wer
mehr über Noseland wisssen will, kann hier alles sehen: Videodokumentationen
und Kunstfilme rund um Noseland
Sa
17. Oktober: 10 - 14 Uhr: Lesomat light
Bruno
Schlatter hat für die Expo 2000 die lesende Maschine namens Lesomat erfunden.
Diesmal präsentiert er eine neue Version des gleichen Prinzips.
Fr
23. Oktober 19 - 22 Uhr: Kunstfilme
Eine
Zusammenstellung der Kunst- und Experimentalfilme von Bruno Schlatter
Sa
24. Oktober: 10 - 14 Uhr: Music on the rocks
Ausschnitte
aus den Musikwerken Bruno Schlatters
Sa 31. Oktober
10 - 14 Uhr: Finissage mit Überraschung
1964 in Schöftland geboren, startete Bruno
Schlatter früh als Autor, kam mit Musikern zusammen, verband Musik & Lyrik,
begann selber zu musizieren, zu filmen, Radio zu machen, später zu bloggen und
gründete am 1. April 2009 eine neue Nation: die anarchistische Monarchie
Noseland. Dieses Gesamtkunstwerk kann durchaus als ungeschriebene Literatur
betrachtet werden, ein fortlaufendes Theaterstück in verschiedenen Akten auf
einer wunderbaren Wiese.
Bruno Schlatter bewegt sich als Schaffender
in den verschiedensten Medien, experimentiert, dokumentiert und setzt sich mit
unterschiedlichsten Themen auseinander, wie 2014, als er 105 Tage lang über
Sagen im Alpenraum bloggte oder dass er am Radio historische Themen wie die grossartige
Auswanderung des Andres Dietsch aus Aarau recherchiert.
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