Es geht um die Gehirn-Genitalienkommunikation, wo startet die Erregung im Hirn? Magnetresonanztomografie zeigt wie Männer lymbisch reagieren, dass Frauen rationaler sind und Männer schneller und intensiver.
Ein Belohnungssystem spricht im ältesten Hirnteil auf Nacktbilder an: EEG-Vermessung zeigt im Versuch mit Bildern à La Colawerbung mit 20 ms-Einblendungen: die Bilder sind zu kurz zum wirklich gesehen zu werden, aber eine Vaginalsonde registriert, wie die Durchblutung und der Körper auf die Bildreize reagieren.
Eine Amistudie schaut den Männern zuerst aufs Gesicht, den Frauen gleich auf die Genitalien, das ganze ist aber nur körperlich, ohne Erregungsgefühl. Wärmebildkameras erfasst Hundertstelgrade von Temperaturanstiegen in den Genitalien: bei Sexfilm steigt die Temperaturkurve, bei Dokus passiert nichts. Beide Geschlechter reagieren fast gleich schnell bei Porno.
In Hannover wird der Geschlechtsverkehr im Kernspintomografen untersucht: der Penis wird zu einem Bumerang und passt sich an. Die Mischung, der Hormoncocktail macht es aus: Prolaktin schiesst nach dem Orgasmus höher, bei Männern stärker. Prolaktin sorgt fürs angenehme Ende: es hemmt die Lustzentren und macht schläfrig. Weiter wird Oxitocin freigesetzt und sorgt für Geborgenheit.
Frauen bleiben übrigens aktiver nach dem Sex und häufiger Sex muss fast automatisch zum verlieben führen. Liebe macht bekanntlich blind, die Kritikfähigkeit setzt aus, aber nur vier winzige Hirnregionen springen an: Dopamin (Glück) und Oxitocin (reduziert Angst und Stress). Liebe ist nur noch eine biochemische Reaktion.
Einige Forschungen zeigen, dass Gefühle als Binder zum zeugen und aufziehen taugen, Mann woll alleine zeugen, Killer-und Kamikazespermien ebnen den Weg zum Ei, wer quantitativ siegt, befruchtet.
Spermateile dringen übrigens in den weiblichen Körper ein und wirken gemäss Gallop vielleicht sogar antidepressiv. Der Geruch weist dem Sperma den Weg zur Eizelle.
Insgesamt sind 85% fruchtbar und das weiterhin im Bett, in der Kirche oder sonstwo! Doch die weibliche Libido macht alles komplizierter: die Situation muss stimmen! Der grösste Sexkiller heutzutage ist die Müdigkeit! Dagegen werden verschiedene Lustbringer-Medikamente entwickelt!
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