Montag, 24. August 2015

Vermessungsgeschichte 3: Urzeit

Wie wir schon erwähnten, fehlen uns Karten aus der Urzeit, aber vielleicht haben die nur völlig anders ausgesehen.

Im Video Genie und Geometrie: Stonehenge oder die Vermessung der Welt Teil 1 besuchen wir die Kreisgrabenanlagen aus der Magalithkultur, deren Tore nach dem Jahreslauf ausgerichtet waren (Sonnenwende und kürzester Tag sind markiert). In Goseck/Sachsen-Anhalt ist eine Anlage originalgetreu nachgebaut.
Die Himmelsscheibe von Nebra ist eine bedeutende astronomische Karte aus der Bronzezeit.

Teil 2 führt zur Kathedrale von Salisbury und zur Kreisanlage von Avebury. Gleich in der Nähe liegt der Silbury Hill. An zwei Tagen im Jahr scheint die Sonne wegen des Neigungswinkels genau dessen Flanken runterzurollen, was auch am Leeberg in Grossmugl/Österreich beobachtbar ist.
Die Reise geht weiter nach Stonehenge. Wir werden in den Teil der Heiligen Geometrie eingeweiht, welcher sich in Stonehenge abbilde.
Stoenehenge (Quelle: Video)

Teil 3 redet über die damalige Genauigkeit im Vermessen, welche sich leider wieder verlor und von der wir die Methoden nicht kennen. Wir schweifen weiter durch Englands mysthische Steinwelten und landen in Glastonbury zwischen um im Teutoburger Wald die Externsteine zu besuchen.
Über einen Rutengänger landen wir

bei Teil 4 und in der Gotik. Karl Wilhelm liess sich in Karlsruhe exzentrisch begraben was genauer Messtechniken bedurfte. Wir hören den Zusammenhang von Osten und dem Begriff Orientierung. Via Wiener Neustadt Dom enden wir am Stephansdom.

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