Montag, 10. August 2015

Dem Kunden "aus der Nase kitzeln", was er tatsächlich benötigt!

So, heute driften wir ab ins Reich der realen Vermessung:

Und zwar verweisen wir euch auf den Aufsatz (von vermutlich F. Henrichs) auf der Website der Uni Siegen, welches ein Kompetenzzentrum für Geoinformation beherbergt.

Zwar wird zuerst die These aufgestellt, dass die Vermessung tot sei, doch wird sogleich gefordert, dass sie gerade deshalb hoch leben soll. Es wird beschrieben, wie die Technik, die Maschine, der eigenständige Automat das traditionelle Bild des Vermessers ablöst und zu ersetzen beginnt: der Beruf des Vermessers muss folglich umdefiniert werden: er soll sich neu als Schnittstelle zwischen Geoinformation und Bedürfnissen von Anwendern betätigen.
Die vielleicht grösste Chance liegt im Ausbau der 3D-Vermessung und Darstellung, welche nach wie vor (Stand 2011) noch keinen Standard darstellt, überhaupt nur von wenigen Vermessungs-Systemen geleistet werden kann und unser Denken sich hatnäckig die Vereinfachung des Raumes in 2D-Modellen, sprich üblichen Landkarten, gefallen lässt.
Der Aufsatz mündet in Vorschlägen, wie sich die Fachrichtung Vermessung an der Uni Siegen zu entwickeln habe und betont, wie wichtig es für die Zukunft der Vermesser sei, neu entstehende Bedürfnisse und Fragestellungen von Anwendern, also Kunden, zu erkennen und natürlich zu beliefern!


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